Marina Rengel Lucena
Marina Rengel Lucena, ist Künstlerin, Bühnen- und Kostümdesignerin. Das Studium der Bildenden Kunst an der Kunsthochschule Kassel schloss sie 2015 mit Auszeichnung ab. Thema der Examensarbeit war das “Tal der Gefallenen”, ein faschistisches Denkmal nahe Madrid, mit dem sie sich in einer Videoinstallation auseinandersetzte. Neben ihrer künstlerischen Tätigkeit arbeitete sie als Kulturschaffende, unter anderem als Kunstvermittlerin im Kasseler Fridericianum, als kuratorische Assistentin für die Ausstellung "Capital Complex" im Ludlow38 des Goethe Instituts New York und als Registrarin der documenta 14. Ihre künstlerischen Arbeiten wurden in internationalen Ausstellungen gezeigt: unter anderem mit dem Kollektiv ARGAMASA auf der Biennale BMM 2018 (Madrid), in der Gruppenausstellung ZONE (Nebenausstellung der 11. Biennale in Havanna), mit dem BritEs Magazine im Instituto Cervantes (London), im Museum für Sepulkralkultur (Kassel) und im Kaiku Galleria (Helsinki). Im Rahmen ihres Masterstudiengangs in Bühnenbild an der Zürcher Hochschule der Künste setzte sie 2020 das Bühnenbild für More than one um, ein choreografisches Stück, das bei den 21. Internationalen Schillertagen im Nationaltheater Mannheim aufgeführt wurde. Gemeinsam mit dem Kollektiv der Künste konzipierte sie das Festival Rest Zeit Story Sorry, ihre Abschlussarbeit in Bühnenbild, die den Themenbereich Arbeitsverhältnisse und Nachhaltigkeit bearbeitete. Rest Zeit Story Sorry wurde im Schauspielhaus Zürich aufgeführt und mit dem Roman-Clemens-Preis für Bühnenbild ausgezeichnet.
