Nina Schulz
Nina Schulz ist Wordnerd, Poet*in und Teil des transnationalen Multiverse Collective. They begreifen Lyrik als vielfältigen Zugang zu einem Verständnis von Welt, wie wir sie kennen, wie wir einander kennen, zu dem, was verletzt und verbindet, was gegeben und genommen wird. Schulz arbeitet an den Schnittstellen zwischen Storytelling, Aktivismus und Community Co-powering. Dort produziert Schulz diverse Erzähl- und Austauschformate zu Politiken des Protests, des Begehrens, des Erinnerns und der Gerechtigkeiten, in denen widerständiges Wissen eine tragende Rolle spielt.
Nina Schulz hat lange als freie Journalist*in gearbeitet und ist zusammen mit Elisabeth Mena Urbitsch Autor*in des Buches „Spiel auf Zeit. NS-Verfolgte und ihre Kämpfe um Anerkennung und Entschädigung“. Für ihre Reportagen zu erinnerungspolitischen Themen wurden beide zwei Mal mit dem Alternativen Medienpreis ausgezeichnet.
